Life is nothing more than the shade
Of drifting clouds upon a river, or Than your breath upon a looking glass.
Li T'ai-po
Sein und Nichtsein entspringen einander Schwer und Leicht bedingen einander
Lang und Kurz vermessen einander
Hoch und Tief erzwingen einander.
Die Stimme fügt sich dem Ton im Chor
Und ein Danach folgt dem Zuvor .
Die Eber Esche galt den Germanen als heiliger Baum und wurde im Zuge der " Christianisierung" versucht aus dem Welt- und Anschauungsbild der Bevölkerung zu verbannen. Im Mittelalter wurden gerne Betten aus dem sehr haltbaren und kostbarem Holz gebaut. Häufig sieht man Ebereschen an alten Fachwerk- oder Bauernhäusern. Er wurde ursprünglich als Schutzbaum gegen böse Energien und Blitzeinschlag an die Wand gebaut, wo die Schlafzimmer liegen.
Heilige Stätte
in der Nähe eine Kraft und Kultplatztes.
Stark in der Sache sanft in der Form
Eintracht innen, Frieden aussen.
Natürliches Farbspiel.
Diese unbekannten Pflanzen wachsen sehr schnell und erreichen eine Höhe von 2m. Sie ähneln einem Löwenmaul. Hier habe ich sie im Gegenlicht der untergehenden Sonne nach einem Gewitterschauer fotografiert.
Gegenlichtaufnahme der Löwenmaulgewächse gegen die Sonne.
Frosch der aus einem Steinblock von einem Steinmetz und Bildhauer bearbeitet wurde. Der quaderförmige Sockel steht in meinem Brunnen aus einem alten Weinfass.
Glückshenne des Tages. Hier in prachtvoller, kunstvoller Bemalung.
Die Henne ist ein Glückssymbol. Sie steht auf einem Granitsockel vor dem Haus.
Drei Blumen in angenehmer Schärfe und wundervollen ganz natürlichen Farben.
Bei den Kelten galt die Eberesche als heiliger Baum. Sie wurde in den ländlichen Gegenden gerne neben das Haus und in die Gärten gepflanzt. Ihr wurden Abwehrkräfte gegen Hexen, Geister und den bösen Blick nachgesagt. Sie ist auch oft auf Friedhöfen anzutreffen. Ihre Zweige wurden häufig an Stalltüren aufgehängt und zur Herstellung von Peitschen benutzt.
Die Edda erzählt, dass sich Thor durch den Zweig einer Eberesche aus einem reißenden Strom rettete, somit war sie auch den Germanen ein heiliger Baum.
Dieses Überbleibsel einer alten Flasche hab ich während eines Spaziergangs, nach einem Gewitter, entdeckt. Vielleicht wurde sie, als der Buchenwald gepflanzt wurde, von einem Waldarbeiter dort liegengelassen.
Gegenlichtaufnahme. Der Tropfen reflektiert das Sonnenlicht.
Der Holunderstrauch gehört zu den wenigen Pflanzen, die schon in vorgeschichtlicher Zeit bekannt waren. Holundersamen wurde bereits in Steinzeitsiedlungen und Pfahlbauten gefunden. Den alten Germanen war er der Holunder heilig und er war der schützenden Hausgöttin Frau Holle gewidmet. Es wurde auch geglaubt, Frau Holle oder Freya würde in den Blüten wohnen. Auch heute genießt er besonders bei der bäuerlichen Bevölkerung noch großes Ansehen. So sagt ein Sprichwort, vor einem Hollerbaum müsse man den Hut ziehen. Einen Holunderbaum umzuschlagen galt als schwerer Frevel, der Unglück und sogar den Tod bringen konnte. Nach einer christlichen Legende soll sich Judas an einem Holunderbaum erhängt haben.
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