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Donnerstag, 27. Oktober 2011

Oktober 2011: Söhne, Männer, Vergangenheit und Gegenwart !!!

für Robert Kent


Ex ungue leonem.
 - An der Klaue erkennt man den Löwen. 

In schwierigen Zeiten... An sich Selbst glauben...Zu sich selbst stehen...In sich selbst ruhen.

Alte Wassermühle, hier wird noch Mehl produziert.
Die Wasserkraft... stetig vortschreitend ... mit ungezügelter Energie und Kontinuität.
Männliche Energie wie die Sonne... weibliche Energie wie der Mond.


Die Mühle von vorne.


Mühle von innen.

Die Mechanik mit Zahnrädern und Antriebsriemen.


Flur um 1876

Hauptraum eines westfälischen Langhauses.

Trockenraum für Brennholz.

Concordia domi, foris pax. 

 Eintracht innen, Frieden draußen. 


Ein Langhaus mit Brunnen im Vordergrund.


Backhaus von innen.





Der Tiergarten, ursprünglich fürstlicher Pferdestall und Zuchtbetrieb, nach 1945 Polizei NRW VÜB Verkehrsüberwachung mit Schießstand und Sportplätzen.
Beliebter Aufenthaltsort von mir und Thomas in den 70iger Jahren.


Schlafgelegenheit... frühes Wohnmobil, ich glaube für einen  Schafhirten; trocken und im 2stelligen Temperaturbereich  warm, angenehm und sicher vor Tieren zum Relaxen und Schlafen. 



Ein Traum, ein Traum ist unser Leben
Auf Erden hier.
Wie Schatten auf den Wogen schweben
Und schwinden wir
Und messen unsre trägen Tritte
Nach Raum und Zeit;
Und sind (und wissen es nicht) in Mitte
Der Ewigkeit.



(Johann Gottfried Herder, 1744-1803; 



1. Strophe aus "Amor und Psyche auf einem Grabmal")


Der Tiergarten von vorne.

Blick aus einem ehemaligen Armenhaus.




Wie soll man in der Welt sich regen?
Wer Unrecht hat, der büßt's mit Schlägen,
Wer Recht behält, den liebt man nicht,
Und wer neutral bleibt, heißt ein Wicht.

                                      (Paul Heyse, 1830)



Des Menschen Alter

Ein Kind vergisst sich selbst; ein Knabe kennt sich nicht; 

Ein Jüngling acht sich schlecht; ein Mann hat immer Pflicht; 
Ein Alter nimmt Verdruss; ein Greis wird wieder Kind: 
Was meinst du, was doch dies für Herrlichkeiten sind!

                                                                                           (Friedrich von Logau, 1605-1655)


Da mi basia mille! 


Gib mir Tausend Küsse! 
Bürgerliche Schlafstube, ausgestattet mit dem Wesentlichsten; die Art der Möbel habe ich häufig  im Geschäft verkauft.


Treppe von einer kleinen Schlafstube in den Erdgeschossbereich, wie bei so vielen Häuser den Tieren vorbehalten.

Schwalbe und Fliege

An dem heitersten Morgen entstürzte die fröhlichste Schwalbe
Plötzlich dem Himmel und sank tot zu den Füßen mir hin.
Mittags, der längst Erstarrten den Schnabel öffnend, erspäht' ich
Eine Fliege im Schlund, welche sie halb nur verschluckt.
Diese zappelte noch, ich zog sie hervor, und, die Flügel
Trocknend im Sonnenstrahl, schwirrte sie bald mir davon.
(Friedrich Hebbel, 1813-1863)


Eingang in den Keller.
Küche mit Koch und Waschgelegenheit.



Bäuerliches Leben um 1849---
Einfach, hart, gerecht aber auch stressfrei;
ohne Natriumglutamat, Fluor, Glycerin,
ChemTrails, Staus, 12 Std Tiertransporte quer durch Europa, Tierversuche, Mobbing, Geldgier und Wahn, Selbstmord bei Börsenverlusten, Arbeits und Folterlager, Bürger und ÖlKriege... naja die Liste geht endlos weiter, ich glaube Reinhold Messner zeigt wie man gut anders und gut leben kann.







Wohn und Entspannungsbereich mit Essplatz und Biedermeier-Sekretär.


Lagerraum einer Schmiede.


Sonett der Seele
Willensdrang von tausend Wesen
Wogt in uns vereint, verklärt:
Feuer loht und Rebe gärt
Und sie locken uns zum Bösen.
Tiergewalten, kampfbewährt,
Herrengaben, auserlesen,
Eignen uns und wir verwesen
Einer Welt ererbten Wert.
Wenn wir unsrer Seele lauschen,
Hören wirs wie Eisen klirren,
Rätselhafte Quellen rauschen,
Stille Vögelflüge schwirren...
Und wir fühlen uns verwandt
Weltenkräften unerkannt.
















Robert Kent im Oktober 2011
Die Bilder sind entstanden mit der Vorstellung einen Lichtblick, Impuls, Sonnenstrahl von aussen zu erhalten, meistens mit dem Real-Licht der vorhanden Fenstern in den Gebäuden.
Normalerweise sollten die Bilder schwarz-weiss werden und nur der Kontrast erkennbar sein,
dieses hat eine tolle, einzigartige Wirkung.

Wo Dunkelheit ist gibt es auch immer Licht und wenn viele Sachen doch so schwer erscheinen, irgendwie klappt es immer und man kann wieder mit voller Energie loslegen.
Mal die Liebe, mal das Leben; sich nie unterkriegen lassen, seinen Stolz und seinen Mut nie aufgeben und die Stärke im Herz gefangenbehalten. An Sich und Andere und das Positive im Sein glauben.
Bescheiden und Schlau sein, anderen helfen und sich selbst helfen lassen.
Verantwortung übernehmen und locker und gelassen dabei sein.
Mal freundlich sein auch zu Menschen die man nicht kennt, ein Lächeln zum Postboten oder zum Arbeitskollegen kostet nichts und bricht Dämme.
Liebe das Sandkorn, das Insekt, das Leben, die Toten, den Kosmos und Gott.

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