Vom Küken zum Huhn.... a Livestory !

Heute am 16.08.2010 hat eines der Hühner das
ERSTE EI gelegt.
Nun wird gefeiert,  es ist ein denkwürdiger Moment.














Alex hat alles beobachtet und mich bei meinem
Bauvorhaben begleitet.

Ich mag die Hühner sehr gerne,
sie haben ein tolles, man könnte fast sagen,
partnerschaftsähnliches Verhältniss.
Es ist so als ob sie sich gegenseitig,
sehr liebevoll und kooperativ unterstützen.
Sie sind Teil eines Projektes,
während dessen Verlauf ich nun ein Hühnerhaus baue.



Eine Auflistung der Baumaterialien:

der Rohbau,
die Kosten betragen bis jetzt:

• 6x 25 KG Betonestrich á 2,29 = 13,74€
• 15x Balken 70x70x1850mm á 4,95= 74,25€
• 7x Einschlaghülsen á 2,95= 20,65€
• 18x Zimmermansswinkel á 1,35= 24,30€
• 10x Dachlatte 24x48 imp á 0,74= 7,40€
• Summe bis jetzt 140,35 Eur
• als nächstes wird das Dach gedeckt und alles marder und bussardfest gemacht.

Die Tür baue ich aus Dachlatten,
die überplatteten Verbindungen füge ich mit Edelstahlschrauben zusammen.
Das Maß entspricht einer 72,0 Tür nach DIN Maß.

Ein Harztropfen fließt aus der Dachlatte,
das Ursprungsmaterial des Bernsteins.






Der mittlere Balken liegt auf senkrecht auf,
die übrigen werden solide mit Zimmermannswinkeln befestigt.
Vorher immer mit der Wasserwaage auswiegen.














Hier ein einbetonierter Pfosten,
rechts ist gut die Zahnbürste zu erkennen welche ich zur Kenntlichmachung der einzelnen Einschlaghülsen-Positionen zur Hilfe genommen habe.
Vorteil ist das man sie gut sieht.


Die grobaufgelegten waagerechten Balken helfen die exakte Höhe zu kontrollieren.




Ich lege auch gerne mal die Balken hin, um eine Überblick über die Maßhaltigkeit zu erhalten.


Damit mann es später einfach hat, sollte die Wasserwaage zu Hilfe genommen werden und lieber ein paar mal mehr aufgelegt werden;
die anfängliche Genauigkeit erspart spätere Baufehler.



Die Maße der Balken betragen 70x70x1850mm.

Sehr wichtig ist den Abstand zwischen den Einschlaghülsen relativ genau einzuhalten.
Der Dachbalken liegt auf den senkrechten Außenpfosten auf.






Hier sind die Löcher zu sehen in welche die
Einschlaghülsen eingebracht werden.

Zuerst muss mann sich den Standort aussuchen und dann die Maße grob kennzeichnen.






Da die jetzige Situation der Unterbringung nicht artgerecht ist,
muss ein Hühnerhaus gebaut werden.
Ich baue es selber und gebe auch eine Step for Step Anleitung.


Hier sind die Hühner im Inneren ihres Hauses zu sehen.
Sie fühlen sich sicher und geborgen,
dieses ist für die spätere Legeleistung mitentscheidend.

Alex versteht sich sehr gut mit den Tieren,
interessant ist das er ihnen mit der Schnauze von hinten auf den Rücken stopst um anzusagen wer Herr im Hause ist.
Beissen würde er sie nie, er ist sehr charakterstark.


Hier die jetzige Unterbringung:
Ein alter Nerzstall 185 cm lang, sehr stabil und mardersicher.
Das Hünerhaus hat eine grße Klappe zum Öffnen, ein kleines Türchen mit Treppe und ein Fenster welches mit Drahtgeflecht gesichert ist.
Toll der hintee Teil, welcher mit Stroh ausgelegt ist; hier sollen die Hühner einmal ihre Eier ablegen.

Ein bisschen Auslauf auf dem Rasen tut den Tieren sehr gut,
sie fressen gerne Klee.



Am 14.03.2010 wurden die Küken im Alter von einer Woche, im Rahmen eines Schulprojektes der Heinz Sielemann Verbundschule (Oerlinghausen) übergeben.

Hier fühlen sich die Küken wohl,
die Rotlichtlampe verschaftt die benötigte Wärme.
Wichtig ist die Temperatur konstant zu halten.