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Freitag, 3. Februar 2012

Eisige Zeiten im Februar 2012 auch für die Hühner...

Trotz der z.T. eisigen Temperaturen die herrschten, geht es Tweety und Princess recht gut. Tag für Tag glänzen die beiden mit hervorragenden Legeergebnissen.
Eine elektrische Wärmeanlage für die Tränke ist installiert worden um ein Einfrieren o.g. zu verhindern und ich stelle ein Teelicht in den Stall, damit die beiden nicht nur durch das Stroh und ihre Federn, sondern auch durch angenehme Strahlungswärme, die kalte Jahreszeit überstehen können.


3 Eier an einem Tag sind eine aussergewöhnlich gute Leistung.

Tweety schaut neugierig durch die geöffnete Klappe.


Hier verlässt sie den Stall.


Argwöhnisch und wachsam beobachtet Tweety die Umgebung.



Eine Lampe in welcher ich die Kerze untergracht habe. Die Seitenscheiben werden noch abgedunkelt.









Mit Alex im Wald. Mitte Februar 16° Minus.
Ziel ist eine Quelle welche auch schon von den Germanen genutzt wurde.








Makroaufnahmen von Holzstücken am Wegesrand. 
Die Quelle ist nicht vereist und das Wasser hat einen köstlichen, erfrischenden Geschmack.
An diesem Ort kann man die Seele baumeln lassen und Kraft und Energie für zukünftige Taten auftanken.
Es ist ein Kraftort und sie liegt geographisch auf dem gleichen Längengrad wie die Externsteine.  





Ein Baum mit interessantem Innenleben.


Sandstein und Eisen.

Aus diesem Gestein besteht der ganze Bergzug und man kann gut den Eisenkern erkennen. Bei Erdbewegung entehen magnetische und radiästethische Kraftfelder.
Die Steine beherbergen sehr sehr viel Energie und können noch von fachkundigen Personen aufgeladen werden.
Sie sind in dieser Größe nur noch selten zu finden.






Ein alter Meilenstein.


Hänsel schaut aus dem Hexenhaus.
Interessante Geschmacks und Stilrichtungen ?

Nette Sitzgelegenheit.



Alex wartet auf das OK die Straße zu überqueren.




Nun ist erstmal Relaxen angesagt.



An den Seen...

.... bei -12°C und wirklich eiskaltem Ost-Westwind habe ich meine Kamera genommen und bin zu einem See in der Nähe gefahren, welchen ich auch im Sommer sehr häufig besuche.
An einem kleinen Wasserdurchfluss, welcher von Astwerk etwas gebremst wird gelangten mir die folgenden Bilder.





Alles still!
Alles still! Es tanzt den Reigen
Mondenstrahl in Wald und Flur,
Und darüber thront das Schweigen
Und der Winterhimmel nur.
Alles still! Vergeblich lauschet
Man der Krähe heisrem Schrei.
Keiner Fichte Wipfel rauschet,
Und kein Bächlein summt vorbei.
Alles still! Die Dorfeshütten
Sind wie Gräber anzusehn,
Die, von Schnee bedeckt, inmitten
Eines weiten Friedhofs stehn.
Alles still! Nichts hör ich klopfen
Als mein Herze durch die Nacht -
Heiße Tränen niedertropfen
Auf die kalte Winterpracht.
(Theodor Fontane)








Morgensonne im Winter


Auf den eisbedeckten Scheiben
fängt im Morgensonnenlichte
Blum und Scholle an zu treiben...
Löst in diamantnen Tränen
ihren Frost und ihre Dichte,
rinnt herab in Perlensträhnen...




Herz, o Herz, nach langem Wähnen
lass auch deines Glücks Geschichte
diamantne Tränen schreiben!
(Christian Morgenstern)




Sehnsucht nach dem Frühling


O wie ist es kalt geworden
und so traurig, öd' und leer!
Rauhe Winde wehn von Norden,



und die Sonne scheint nicht mehr.
Auf die Berge möcht' ich fliegen,
möchte sehn ein grünes Tal,
möcht' in Gras und Blumen liegen
und mich freun am Sonnenstrahl.
Möchte hören die Schalmeien
und der Herden Glockenklang,
möchte freuen mich im Freien
an der Vögel süßem Sang.
Schöner Frühling, komm doch wieder,
lieber Frühling, komm doch bald,
bring uns Blumen, Laub und Lieder,
schmücke wieder Feld und Wald!
(Heinrich Hoffmann von Fallersleben)




Hier kam ich so extrem ins Rutschen (ein Fußabduck ist zu sehen), dass ich beinahe nach unten in das Eis, bzw. den Fluss geflogen wäre.
Das hochgespritzte Wasser gefror und verwandelte das Betonteil in eine spiegelglatte Fläche.
Ich hatte meine komplette Ausrüstung dabei und die Canon in der Hand.
Zum Glück konnte ich mich noch fangen und dem bösen Sturz entgehen.








Gefrorene Tränen

Gefrorene Tränen fallen
von meinen Wangen ab;
und ist's mir denn entgangen,
dass ich geweinet hab?
Ei Tränen, meine Tränen,
und seit ihr gar so lau,
dass ihr erstarrt zu Eise
wie kühler Morgentau?
Und dringt doch aus der Quelle
der Brust so glühend heiß,
als wollet ihr zerschmelzen
des ganzen Winters Eis.
(Wilhelm Müller 1794-1827)






Winterlandschaft


Unendlich dehnt sie sich, die weiße Fläche,

bis auf den letzten Hauch von Leben leer;
die muntern Pulse stocken längst, die Bäche,
es regt sich selbst der kalte Wind nicht mehr.
Der Rabe dort, im Berg von Schnee und Eise,
erstarrt und hungrig, gräbt sich tief hinab,
und gräbt er nicht heraus den Bissen Speise,
so gräbt er, glaub' ich, sich hinein ins Grab.
Die Sonne, einmal noch durch Wolken blitzend,
wirft einen letzten Blick auf's öde Land,
doch, gähnend auf dem Thron des Lebens sitzend,
trotzt ihr der Tod im weißen Festgewand.
(Friedrich Hebbel)

















































Alex bellt den Mond an.