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Sonntag, 30. Mai 2010

... altes Jagdschloss

Jagdschloss in Osterholz ... 1660 Schafe gehören zu meinen Favouriten... Dieses Bautteil vom Haus habe ich im Innenbereich des Schlosses, neben einigen anderen bildhauerischen Juwelen, auf dem Boden liegend entdeckt. Ich finde die altertümlichen Formen erinnern an das Mittelalter. Hier ein Wappen, welches in fast gleicher Form auch über dem Kaminschacht mit dem nebenstehenden, Holzanbau angebracht wurde. Eine Rhoddendron Blüte reckt sich nach einem Regenschauer wieder der Sonne entgegen. Hier das alte Gebäudefragment mit dem "modernen Holzanbau", über dem Kamin ist bei Vergrößerung dieses Bildes das alte Wappen von 1660 zu erkennen. Der Hirsch im Eingangsportal. Alex...war mit und hat leider Bekanntschaft mit einem fiesen Elektrozaun machen müssen. Dieses Erlebniss hat ihn sehr schockiert. Blüte im inneren Schlossbereich vor dem Haupteingang. Eine vergessene und unbenutzte Bank. Der alte Schlossgraben, ich habe dort eine Blüte welche ins Wasser hing eingefangen. Hier noch eine Platte welche ich entdeckt habe. Toll mit Datum aus lange vergangener Zeit.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Regenwald

Zwei Blätter , auf denen ein Wassertropfen zum anderen wandert um dann irgendwann den Boden und die Wurzeln zu erreichen. Heute morgen im Wald ca 7:45. Gleiches Objektiv wie das erste Nebelbild 24-105 L , andere Kamera EOS 5d.

Montag, 24. Mai 2010

Pfingsten 2010 ---Interessantes rund um den Toensberg.---

Das Archäologische Freilichtmuseum in Oerlinghausen.
Ein tolles Ausflugziel. Gerade Jungen finden die Inhalte wie Schmieden, Bogen bauen und die Herstellung von Birkenpech interessant. Wir konnten spontan einer Vorführung beiwohnen; alles wird toll erklärt und es macht einen Riesenspaß. Natürliche und perfekt isolierende Dacheindeckung. Toll finde ich dieses Fenster, interessant und sinnvoll gebaut. Besser wie Plastik aus Nordsee Erdöl und Gummi aus Südamerika. Ein alter, originaler Mühlstein... toll gemachte Details, welche einen guten Einblick in die traditionellen Arbeitsabläufe liefern. Das Wohnhaus von innen. Spannende Einblicke, es riecht nach Pech und Feuer. Das große germanische Versammlungshaus in der Ansicht vom Dorf aus. Es liegt etwas unterhalb. Faszinierende, altertümliche aber absolut tolle Gesamtkostruktion. Statisch genial duchdacht, das Klima im Inneren überzeugt. Diess Germanendorf ist wirklich ein Klasse Ausflugziel. Hier eine Ansicht von dem etwa 100m²(20x5m) großen Versammlungshaus von innen. Ich mag das Klima dort sehr gerne, es wird unterstützt durch die natürlichen Baumaterialien wie massive Eichenbohlen, Lem und Stroh und Birkenschindeln zur Dacheindeckung.Der Boden besteht aus gestampftem Lehm. Ökologisches Bauen ist toll... Blick von der Dorfsiedlung auf das Versammlungshaus. Eine Krähe macht gerade eine Ruhepause. Klasse Ideen, vielleicht sogar für zu Hause, liefern die Einzäunungen für die Ziegen. Sieht besser aus wie der Jäger- oder Bonanza Zaun... den Maschendraht nicht zu erwähnen. Die Tiere fühlen sich sauwohl. Ein junges Mädchen reicht diesem Tier ein Gänseblümchen. Ich mag Schweine...allerdings nicht auf dem Teller. Eine Bewohnerin dieser Anlage hat dem Schwein gerade ein paar leckere Rosinen in den Trog geworfen. Eine gefährliche Situation entstand, weil sofort Futterneid ausbrach. Diese Streicheleinheit lässt sich der Ziegenbock sehr gerne gefallen. Ich finde Tiere sind sehr sensibel. ... und hier schaut sie dem Ziegenverwöhner hinterher....! Die Tiere werden hier sehr gut und artgerecht behandelt. Originaler Germanischer Runenstein... Alte germanische Götter... in die Anlage integriert. ...bald an dieser Stelle noch mehr. Es gibt sogar ein Haus welches unterhalb der Erdoberfläche gebaut ist !!! Allen Lesern und Betrachtern meines Blogs...ein wundervolles Pfingst Fest und viel Spaß beim Betrachten meiner Bilder. Ein Bild ist ein Auftragsbild für den Verleger einer regionalen Zeitung. Geschichte [Bearbeiten] Die Alexanderkirche...einige Informationen zur Geschichte Als sich das Christentum um 850 n. Chr. im nördlichen Europa ausbreitete, könnte hier am wichtigen Pass über den Teutoburger Wald die erste Kirche gestanden haben. Die ältesten Teile der Grundmauern der heutigen Kirche bestehen aus den Überresten einer romanischen Basilika aus der Zeit um 1200. Im Innenraum der Kirche ist noch der Verlauf des alten Mauerwerks zu erkennen. Der heutige Bau im gotischen Stil entstand zwischen 1511 und 1514 nach einem verheerenden Feuer im Jahr 1509. Vom Vorgängerbau aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurden die Seitenschiffsmauern und der untere Teil des Westturmes übernommen. Bis 1862 befand sich im Umfeld der Kirche ein Friedhof, auf dem im Laufe der Jahrhunderte rund 30.000 Menschen begraben wurden. Ein alter erhaltener Grabstein an der Nordseite der Kirche trägt die Jahreszahl 1702. 1878 wurde die Kirche unter Leitung des lippischen Baurates Ferdinand Ludwig August Merckel umfassend erneuert. Hierbei wurde der ursprünglich stumpfe Kirchturm mit einem Spitzhelm versehen. Den Namen Alexanderkirche erhielt sie vom Heiligen Alexander. Im Jahr 851 bekam Kaiser Lothar die Gebeine Alexanders von Papst Leo IV. als Geschenk vermacht und ließ sie von Rom nach Wildeshausen bringen. An der Wegstrecke wurden die Alexanderkirchen errichtet, so auch die Oerlinghauser Alexanderkirche.[1][2] Architektur und Ausstattung [Bearbeiten] Der Kirchturm erreicht bis zum Wetterhahn eine Gesamthöhe von 69 Metern. Der Innenraum der Kirche ist rund 31 Meter lang und 16 Meter breit. Die Kreuzgewölbe erreichen bis zum Schlussstein eine Höhe von 12,5 Metern. Einige Steine im Gewölbe tragen Inschriften, wie im vorderen Kirchraum. Auf einem Schlussstein ist die Inschrift JHS (Jesus)-Maria-sanctus-Johannes-M-LXIV (1514) zu lesen. Ein bedeutendes Ausstattungsstück ist der Orgelprospekt von 1688. Er wurde im Stil des holländischen Bauernbarock gefertigt und ist eine Stiftung der Gräfin Amalie, einer geborenen Burggräfin zu Dohna. Sie war die Gemahlin des Grafen Simon Heinrich zur Lippe und brachte holländische Besitzungen in die Ehe. Der Orgelprospekt zeigt in seiner Mitte das Wappen der lippischen Grafen, verbunden mit dem Wappen der Grafen zu Dohna. Der Künstler ist allerdings unbekannt. Die Orgel musste im Laufe der Zeit mehrfach erneuert werden, so um 1820 und in den Jahren 1886–88. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg mussten viele zerstörte Pfeifen ersetzt werden. Die letzte Erneuerung fand 1973 statt. Heute besitzt die Orgel im Hauptwerk acht, im Unterwerk sieben und im Pedal sechs Register. Die farbigen Fenster im Chorbereich wurden um 1930 vom lippischen Künstler Karl Löwe gestaltet. In den Ostertagen 1945 wurde Oerlinghausen von amerikanischen Truppen besetzt. Der Kampf um die Stadt war rund um die Kirche besonders heftig und hatte die Zerstörung der Kirchenfenster zur Folge. Zunächst wurden sie 1953 aus einfachem farbigem Glas wiederhergestellt. Erst in den 1980er Jahren wurden die Chorfenster in aufwändiger Arbeit in der Originalform von 1930 restauriert. Im linken Fenster sollen Weintraube, Kelch und Ähren das Abendmahl symbolisieren. In der Mitte ist Christi Himmelfahrt dargestellt, während im rechten Fenster die Symbole Kreuz, Herz und Anker für Glaube, Liebe und Hoffnung zu erkennen sind. Hier eine dörfliche Ansicht. 105mm F/4 6s ISO400 Spot 22:20Uhr Toll finde ich das weiche Licht und die verzeichnungsfreie Darstellung bis in den äusseren Randbereich. Alex schnuppert an einem Grashalm...die Gerüche die er wahrnimmt sind wie für den Menschen z.B. eine LAndkarte oder ein Buch. Alex wird von einem anderen Hund zum Spielen aufgefordert. Irgendwie interessant, ob Hunde wohl eine Verwandschafts- oder Artengleichheit feststellen können und demensprechend reagieren? Eine Schwebfliege oder Wasserfliege unbekannter Art. Stark finde ich die Farbverläufe. Dieses Bild wird auch auf Stern View veröffentlicht. Die Hummeln (Bombus) sind eine zu den Bienen gehörende Gattung sozial lebender Insekten. Die über einen Wehrstachel verfügenden Hautflügler (Hymenoptera) gehören zu den Stechimmen, auch Wehrimmen genannt. Kondensstreifen am Abendhimmel. Riesengroße Eiche in einem Flußtal. Toll finde ich das erste Grün, welches so enorm kontraststark auf weite Entfernung leuchtet. Der Weissdorn Verwendung in der Medizin (Phytotherapie) [Bearbeiten] Als Heilmittel wird der Weißdorn im europäischen Kulturraum erstmals im 1. Jahrhundert nach Christus von Pedanios Dioscurides erwähnt. Die Verwendung von Heilkräutern wie beispielsweise Weißdorn ist aber auch Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Auch von Indianerstämmen in Amerika ist bekannt, dass sie Weißdorn verwendeten. In der Pflanzenheilkunde werden verwendet: * Die ganzen oder geschnittenen Blüten tragenden Zweige (crataegi folium cum flore). * Die Scheinfrüchte (crataegi fructus). Inhaltsstoffe sind oligomere Procyanidine (OPC), glykosidische Flavone wie Vitexin und Vitexin-rhamnosid sowie glykosidische Flavonole wie Rutin und Hyperosid; außerdem finden sich mit einem Gehalt von 0,5 bis 1 % Gerbstoffe[7]. Haupt-Indikation ist die chronische Myokardinsuffizienz mit daraus resultierendem zu niedrigem Blutdruck in den Stadien I und II nach Definition der New York Heart Association (NYHA)[8] (volkstümlich finden Weißdorn-Blätter mit Blüten aber auch breitere Anwendung – zum Beispiel bei Nervosität). Weißdorn steigert einerseits die Kontraktionskraft des Herzens, andererseits erweitert er die Gefäße, insbesondere Herzkranzgefäße, und verbessert so die Sauerstoffversorgung des Herzmuskels. Man spricht hier von einem positiv inotropen Effekt[9]. Viele Herzerkrankungen sind auf einen Sauerstoffmangel des Herzmuskels zurückzuführen. Insbesondere Angina Pectoris und der Herzinfarkt gelten als Durchblutungsstörungen des Herzmuskels. Die Wirkung ist also einerseits mit Digitalis (positiv inotrop), andererseits mit einem ACE-Hemmer (gefäßerweiternd und darum durchblutungsfördernd) vergleichbar, allerdings über völlig andere Wirkmechanismen und bei anscheinend viel besserer Verträglichkeit, da die unerwünschten Wirkungen der Herzglykoside entfallen[10]. Wie alle phytotherapeutischen Medikamente ist auch Weißdorn nicht patentierbar und bietet darum kaum finanzielles Gewinnpotenzial; deshalb sind die notwendigen, aber sehr teuren, Studien für die Weiterentwicklung zum Medikament der ersten Wahl, zum Beispiel bei leichter Herzinsuffizienz, nicht refinanzierbar. Dadurch gibt es sehr wenig aktuelle oder gar weiterführende Forschung zu Crataegus. Abgesehen davon wäre Crataegus wegen der marginalen Nebenwirkungen nicht verschreibungspflichtig und darum automatisch von der Erstattungsfähigkeit durch Krankenkassen ausgeschlossen. Traditionell wird Weißdorn noch mit verschiedenen anderen Indikationen in Zusammenhang gebracht; ein wissenschaftlicher Nachweis fehlt hier allerdings. So soll er zum Beispiel auch vorbeugend wirken. Nebenwirkungen sind selten, es können Magen-Darm-Beschwerden, Schwächegefühl oder Hautausschlag auftreten. Die Verträglichkeit während der Schwangerschaft ist nicht genau untersucht. Die Wirkung beruht hauptsächlich auf oligomeren Procyanidinen (OPC)[11] und tritt im Vergleich zu anderen herzwirksamen Substanzen verzögert ein. Zur Herstellung werden die Enden der Zweige mit den Blüten und Blättern abgeschnitten und getrocknet, um daraus Fertigpräparate oder Tee herzustellen. Der Weißdorn wurde im Jahre 1990 zur Heilpflanze des Jahres gekürt. In der Homöopathie wird Crataegus gelegentlich bei Herzinsuffizienz und Pulsunregelmäßigkeit mit Schmerz unter dem linken Schlüsselbein, brennendem Ausschlag und Verschlimmerung durch Wärme verwendet.[12] Crataegus-Komplex heißt ein gebräuchliches Mischpräparat. Mythologie [Bearbeiten] Vom Weißdorn sind vielerlei mythische und rituelle Bedeutungen aus unterschiedlichen Epochen überliefert. Die verschiedenen Namen resultieren aus seiner Verwendung als Heckenpflanze zur Abgrenzung von Grundstücken und aus seiner Kraft, böse Geister abzuwehren oder vor Verhexung zu schützen. Außerdem gilt er als eine Wohnung der Elfen, weshalb man in Deutschland zu früheren Zeiten Stoff-Fetzen und Haar in die Äste des Weißdorn flocht, da dies die Elfen veranlassen sollte, gute Taten am Spender zu vollbringen. Kinderwiegen aus Weißdorn sollen sicher verhindern, dass Kinder von bösen Feen ausgetauscht werden. In der Ballade Lenore von Gottfried August Bürger heißt es in Strophe 15 und 16: „Wir satteln nur um Mitternacht. Weit ritt ich her von Böhmen: Ich habe spät mich aufgemacht und will dich mit mir nehmen!“ – „Ach, Wilhelm, erst herein geschwind! Den Hagedorn durchsaust der Wind, herein, in meinen Armen, Herzliebster, zu erwarmen!“ „Laß sausen durch den Hagedorn, laß sausen, Kind, laß sausen! Der Rappe scharrt, es klirrt der Sporn; ich darf allhier nicht hausen. Komm, schürze, spring und schwinge dich auf meinen Rappen hinter mich! Muß heut noch hundert Meilen mit dir ins Brautbett eilen.“ Die Blutbuche, auch Purpurbuche (Fagus sylvatica f. purpurea), so genannt wegen ihrer rötlichen Blätter, ist eine Mutation der Rotbuche (Fagus sylvatica) und gehört somit zur Gattung Buchen (Fagus) in der Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Blutbuchen sind bereits seit dem 15. Jahrhundert bekannt, ursprünglich unter dem Namen Fagus sylvatica f. atro-punicea. Ihre Kultur begann aber erst im 18. Jahrhundert. Auch von dieser Buchenart gibt es zahlreiche verschiedene Versionen, wie z. B. Swat Magret und Riversii. Die Rotfärbung ist auf das Fehlen eines Enzyms zurückzuführen, das die normalerweise nur in der Epidermis junger Blätter vorkommenden Anthocyane abbaut. Die Epidermis des Blattes ist somit nicht mehr durchsichtig, sondern rötlich gefärbt und das Blattgrün im Innern des Blattes nicht mehr sichtbar. Blutbuchen verlieren im Lauf der Vegetationsperiode die rote Farbe, sie vergrünen allmählich und sind dem flüchtigen Betrachter im Herbst kaum noch als Blutbuchen zu erkennen. Sonnenblätter enthalten meist mehr Anthocyane als Schattenblätter, die grünlicher sind. Blutbuchen können 30 m hoch und über 200 Jahre alt werden. Andere Buchenarten mit besonderem Wuchs, wie Hänge-Buche oder Süntel-Buche wurden mit der Blutbuche gekreuzt. So gibt es beispielsweise auch Blut-Hänge-Buchen (Fagus sylvatica cv. 'Pendula Purpurea') und Blut-Süntel-Buchen (F. s. cv. 'Tortuosa Purpurea'). Die meisten unserer älteren Blutbuchen wurden durch Veredlung vermehrt. Hier eine Langzeitbelichtung... Canon EOS, Stativ Cullmann 24mm F4,6 ISO400 Spot 30s