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Mittwoch, 4. Mai 2011

Jiaogolan 2

Jiaogulan 2

Nach einigen Tagen fühlt sich die Pflanze recht wohl und gedeiht prächtig.´


Interessant finde ich  den spiralförmige Wuchs, welcher auch vor der Edelstahldrahtbefestigung des Holzgestelles nicht Halt macht und das enorme Längenwachstum.
Hoffentlich kann ich in bald den ersten Tee ernten....!





Links eine seltene Gräserart aus der Mongolei, welche nun in Gesellschaft mit der Jiaogulan wächst.

Ein Blick von unten.

Anwendungsweise/verwendete Pflanzenteile: 


Die Blätter werden getrocknet oder frisch als Tee zubereitet. Die Blätter können auch an Salate als exotische Geschmackskomponente gegeben werden.
Pflanzenbeschreibung:


Die Rankpflanze aus der Familie der Kürbisgewächse ist mehrjährig und frosthart bis - 18 ° C. Sie kann sowohl im Haus als auch draußen gehalten werden. Wächst sie draußen, stirbt zum Winter hin der oberirdische Teil der Pflanze ab. Im Frühjahr läuft sie dann wieder aus. Im Haus ist sie immergrün. Es kann allerdings auch vorkommen, daß die Pflanze abstirbt und dann wieder ausläuft. Sie wuchert sehr schnell und benötigt eine Rankhilfe an einem sonnigen bis schattigen Platz in einem normalen, gut gedüngten Gartenboden, der nicht zu trocken sein sollte. Jiaogulan bekommt winzige grün-weißliche Blüten.


Botanischer Name: Gynostemma pentaphyllum 
Andere Namen: Xiancao in China,
Amachazuru in Japan

Über diese Pflanze wurde schon 1400 n. Christus berichtet. Sie gehört zu den Pflanzen in der traditionellen chinesischen Medizin.
Der Name "Xiancao" bedeutet soviel wie Kraut der Unsterblichkeit.

In Südchina wird dieses Kraut täglich als Tee getrunken und die Anzahl der Menschen in der Region Guizhou, die dort über 100 Jahre alt werden, ist überdurchschnittlich groß.


Multiple Intelligence ©julesjublin
Bei dem spiralförmigen Wachsen keimt die Frage in mir, inwieweit Pflanzen über eine eigene Intelligenz verfügen; ich finde es sehr interessant und beobachte jeden Tag aufs neue, dass es der Pflanze scheinbar gelingt, das Weidenholzgestell zu erkennen und organisatorisch die besten und stabilsten Stellen auswählt um sich daran festzumachen.
In der Schweiz werden Pflanzen neuerdings jetzt neue Rechte zuerkannt, wird nur Zeit das die Schweiz auch endlich den tierartgerechten Umgang mit ihren Milch-Kühen in den Griff bekommt.

Hier ist der Link:

http://www.pm-magazin.de/a/haben-pflanzen-intelligenz


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